Ausstellung
DU BIST AM ZUG
Kunst im öffentlichen Raum
July – August 2024
Diese Ausstellung präsentiert City-Light Poster in Berlin, die nichtkommerzielle “Werbe-Pause”.
LE*T*GO, das Bild thematisiert die Austauschbarkeit äußerlicher Identitätsmerkmale. Eine Einladung, unsere Umgebung und uns selbst nicht zu ernst zu nehmen, und in Bewegung zu bleiben.
In the '30works30days' Project, I challenge artist stereotypes by juxtaposing AI-generated images with my own creations on the same theme. Each day, I receive a prompt from Artquest, leading to the Battle of Titans: Artificial Intelligence vs. Human Intelligence, Nyehahaha! Over time, my images will merge into a cohesive artwork.
This project explores traditional and contemporary artist stereotypes and the potential of artificial intelligence. While AI often produces stereotypical images based on averaged data, I aim to challenge these stereotypes while the AI creates visual clichés.
AI-generated images may challenge art as photography did a century ago, yet new artistic styles may not emerge as readily. Additionally, the project reveals that generative AI, though intriguing, may be less intelligent and flexible than assumed.
Artquest Exchange fosters collaboration and networking, open to any professional visual artist worldwide. Great Concept, great to participate.
Group Exhibition / Backstube Berlin / 14.02. – 29.05. 2020
Die Ausstellung "Clairvoyance" lädt das Publikum ein, die Kunst der Anwesenheit und Voraussicht durch die Arbeiten von Jan Kilian Böttcher (DE), Mika Andersson (SE) und Susane Schneider (USA) zu erkunden. Die Künstler bewegen sich frei zwischen Malerei, Klang-Installation und Konzeption. Parallel zum traditionellen Thema der Vergänglichkeit des "Memento Mori" geben ihre Werke oft Einblicke in unsere je ganz eigene Ahnung vom Hier, Jetzt und Danach.
Sie erweitern die Tradition von Künstlern wie Francisco de Goya, Yayoi Kusama, Sigmar Polke und Neo Rauch und paraphrasieren unsere Lebenswelten anhand paranormaler Anspielungen. Durch die Integration subtiler Schichten des Übernatürlichen und des Unbewussten schaffen sie eine faszinierende Brücke zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren.
Was könnte Jetzt sein, was danach?
„The Pose“
Constanza Macras’ Fortführung der Choreografie „Back to the Present“, die ihr 2003 den internationalen Durchbruch verschaffte.
Mit „The Pose“ untersucht die argentinische Choreografin die Veränderung von Selbstinszenierungen als Erinnerungsfolie seit der klassischen Porträtmalerei bis hin zur heutigen digitalen Selfieflut. Selbstbildnisse lassen sich bis zur Antike zurückverfolgen. Maler wie Albrecht Dürer, Leonardo da Vinci, Rembrandt oder van Gogh saßen sich selbst Modell.
Die digitale viral um sich greifende Selfiekultur kennt keine Grenzen. Was macht das mit uns? Dieser Frage geht Macras’ Parcourstheater durch die Akademie der Künste nach. Zuschauer durchqueren mit den Tänzern
das gesamte Gebäude entlang ihrer teils realen Biografien. Im zentralen Foyer der Akademie treffen die Zuschauer auf zwei Aktmodelle, die über Ihre Berufs-Erfahrungen sprechen, wobei sie vom Künstler Jan Kilian Böttcher großformatig portraitiert werden.
Musik Robert Lippok (To Rococo Rot) mit Emil Bordás, Luc Guiol, Diane Gemsch, Fernanda Farah, Thulani Lord Mgidi, Ana Mondini.
„Stadt - Rand - Fluss“ Jan Kilian Böttcher im Stadtarchiv Dresden
Malerei, Zeichnung und Installationen von Jan Kilian Böttcher, eine Auswahl von 90 Werken, seiner Dresdner Zeit.
Zusätzlich zu eigenständigen installativen Ölbildern und Aquarellen wird durch eine Vielzahl aneinandergereihter Zeichnungen das Dresdner Elbufer erlebbar. In einem Gang zwischen zwei sich gegenüberstehenden, langen Bildreihen entsteht der Eindruck, als befände man sich zwischen den Ufern auf der Elbe.
Jan Kilian bemerkte: “Das ich dutzende Zeichnungen von Teilen des Elbufers angefertigt hatte und nur einige Lücken zu schließen waren. Es ist wie ein Reisetagebuch, das an meinem bevorzugtem Rückzugsort Dresdens entstand”. Könnte es die Elbe bald als längstes Landschaftsbild ins Guinnessbuch der Rekorde schaffen?
Die virtuosen Einzelbilder stehen stets für sich und weisen eine große stilistische Vielfalt auf. In den Naturstudien verschmelzen Abstraktion und Konstruktion zu losgelösten Kompositionen. Einige Orte und Landschaftsbilder wirken so realistisch wie unwirklich und zeugen von ansteckender Selbstvergessenheit. Nähe, Distanz, Geborgenheit und Leere werden unmerklich zu einem räumlichen Gebilde, das gleichsam friedlich wie bedrohlich wirkt. Ob der Betrachter sich im Detail verliert oder das ganze sucht, unauffällig wird er Teil der Widersprüche und der Landschaft.
Auch sind Kohlezeichnungen vom surrealem Bildzyklus „Battlefield XYZ“ zu sehen, eine unerwartete Symbiose Computer spielender junger Männer und Karl May‘s Hund. Die Arbeit entstand, als der Künstler nach Graffiti-Workshops in Berlin, mit einem Streetworker Schlüsselkinder aufsuchte, “beeindruckt von der starken Gruppendynamik, die an archaische Archetypen erinnerte”.
2017 Gruppenausstellung 1.Mai
Offline im Kunst Pavillon Berlin
Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl an Arbeiten
um das Thema Rechnung, von Künstlern aus allen Bereichen.
Die ausgestellte Arbeit wird ausserdem in der Galerie Speakers Corner Berlin gezeigt.
https://galerie-lichtberg.tumblr.com/
2016 Albertinum -
Staatliche Kunstsammlungen Dresden - Gruppenausstellung und Auktion
Die Suche nach einer „möglichst wenig fremd- behinderten Form der Selbstverwirklichung“ führte Jan Kilian Böttcher zur Kunst. Die anfängliche Arbeit mit Musik, Film und Text verschob er zugunsten der Malerei und Zeichnung. Er denkt das Kunststile der Vergangenheit angehören und strebt eine Symbiose zwischen den einstigen radikalen Ideen der Moderne und dem Davor an. Seine Ideen setzt er dabei bevorzugt in formell stark reduzierte Bildideen um.
Vorbilder im Sinne von „dem Bild davor“ hat er nicht, ist aber fasziniert von Künstlern wie Piero della Francesca, Tizian, Lovis Corinth, Robert Rauschenberg und Selda Bagcan.
Grundsätzlich begeistern ihn diejenigen, die „authentisch zeitlos verwirklicht haben mit den beschränkten Mitteln der Kunst.“
NonTemporary Art / Jan Kilian Böttcher / Eine Hommage an die Vergänglichkeit
2016 / 08.07. - 10.09. - Einzelausstellung / Scheune Trebow + Konzert von Mo`Blow (Jazz/Funk)
Die Ausstellung NonTemporary Art paraphrasiert das immer hippe Modewort Contemporary Art, und fragt: Was ist Heute?
Gezeigt wird neben figurativen Ölbildern eine installative Wandmalerei, die nach der Ausstellung übermalt und “NonTemporary” wird.
Die Bezeichnung Contemporary Art ist ein Markenname geworden und steht für zeitgenössisch, impliziert damit „nicht von gestern“ zu sein. Was bedeutet “Gestern” wenn heute alle modern sein möchten, aber oft nur das Gestrige heraufbeschwören? Jan Böttcher: Als Künstler werde ich von Publikum, Kollegen, Kuratoren und mir selbst ständig mit Erwartungen befeuert die mir als antiquierte Ansprüche an Kunst oder moderne Künstler erscheinen und im Wesentlichen nichts mit dem zu tun haben, was oder wer ein Künstler gerade ist oder sucht, falls ein Anspruch an Authentizität besteht.”
Die Ausstellung NonTemporary Art ist eine Hommage an die Vergänglichkeit. Laut Jan Kilian Böttcher „ist alles Gute vergänglich, demzufolge gibt es nichts Besseres als die Vergänglichkeit und herausragende Kunst hat stets versucht den Moment und die Vergänglichkeit festzuhalten“. Der spielerische Versuch steht hier im Vordergrund, ebenso wie das Scheitern.
Jan Kilian Böttcher studierte Kunst an der Bauhaus-Universität in Weimar und an der HfBK Dresden. Seit 2016 lebt und arbeitet er in seiner Heimatstadt Berlin. Seine Werke wurden in und außerhalb Deutschlands gezeigt und ausgezeichnet.
13.01.2016 – Gruppenausstellung / Cheb Kunstmuseum Gavu Cheb
Nadosah
Der tschechische Kurator Marcel Fišer ist seit 20 Jahren an bedeutsamen internationalen Ausstellungen beteiligt.
Na dosah präsentiert sechs Absolventen der Dresdner Kunsthochschule und bildet damit die erste Ausstellung in einer Ausstellungsreihe die das Kunstgeschehen in größeren Städten um Pilsen und Cheb dokumentieren.
Jan Kilian Böttcher *1983
Der Rückgriff auf die Malerei der alten Meister hat in der deutschen modernen Kunst eine starke Tradition, die von George Grosz und Otto Dix bis zu den Arbeiten der Leipziger Schule reicht. Diese Linie eines narrativen Realismus, in dem sich die soziale Thematik mit grotesken und fantastischen Elementen verbindet, greift Jan Kilian Böttcher auf, indem er die dem Realismus oft eigene Komik und Symbolik befreit, reflektiert er dessen Geschichte gleichwohl kritisch.
Die Szenen in seinen Bildern erinnern teils an Rituale, in denen rätselhafte Objekte oder nicht materielle Erscheinungen in die moderne Realität eingefügt werden.
8.01.- 10.01.2016 - Gruppenausstellung Dresden / Kongresszentrum
Gruppenausstellung der Meisterklasse Martin Honert
27. BIS 30. April 2015 - Künstlersymposium und Ausstellung im Freilichtmuseum Finsterau
Zur Retrospektive von Heinz Theuerjahr und Vincenc Vingler.
Vorab können Besucher zusammen mit Jan Kilian Böttcher aus Berlin erforschen, wie man über einfache geometrische oder abstrakte Formen hin zum Gegenstand findet.
Der 31-jährige Maler und Zeichner bearbeitet persönliche, mythologische und fantastische Themen. Oder er fängt ein, was er sieht.
Das deutsch-tschechische Künstlersymposium führt hin zur Eröffnung der Meister-Ausstellung „Tiere/Zvířata“ mit Werken der Bildhauer Heinz Theuerjahr (1913-1991) und Vincenc Vingler (1911-1981) am 30. April.
2015 Solo Exhibition Opening Concert Pete Welchman
"Die Ausstellung „Nackt zwischen Mythen und Medien“ konfrontiert ihre Protagonisten, mit mythischen und medialen Themen. Gestalten wie Amor und Eva, finden sich in einem Raum
mit Nacktprotestlerinnen wieder. Und laden zur Hinterfragung künstlerischer Protest/Bildformen und Klischees ein. Der Erforschung von Begrifflichkeiten wie Nacktheit, Intimität und Macht.
Der Faden entwickelt sich anhand unterschiedlicher Themen, in denen das Individuum im Vordergrund steht. Realistische und symbolistische Erzählformen, finden so puzzleartig zu einer raumübergreifenden Ganzheit.
Nach zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen Jan Böttchers in Dresden, freuen auch wir uns, den Künstler in den Räumlichkeiten der Galerie des Medienkulturhauses zu präsentieren!”
2013 DOX PRAGUE / Startpointprize / Group Exhiition
Zentrum für zeitgenössische Kunst DOX, Prag
http://www.startpointprize.eu/2013/artists/jan-kilian-bottcher
STARTPOINT PRIZE 2021
Auswahl der Diplomarbeit zum STARTPOINT PRIZE in Prag, nach der Erstausstellung Dresden.
Die 14 STARTPOINT Kuratoren haben in 18 Ländern, aus 34 Kunsthochschulen insgesamt 16 Diplomarbeiten ausgewählt, um diese in der Dox Gallery in Prag zusammenzuführen.
Startpointprize / Dox Gallery Prag
Pavel Vancat: The paintings of Jan Kilian Böttcher are a playful attempt at “traditional” images, with an awareness of their own exaggeration and vanity, returning (often as parody) to postwar neo-realism in terms of their ambiguous sense of engagement, ironically transplanted into the current situation of post-communist and post-nationalist Germany.
Allusions to classical mythological themes are interspersed with Communist ideology and punk earthiness, only to finally reveal the comics-derived basis of the cycle, with the last image hidden behind the heating unit next to the fire extinguisher. It is a painting that possesses a quality of directness, not as an autotelic attempt, but as a confident and entertaining narrative.
THX MARCEL FIŠER & PAVEL VANCAT
Diplom-Ausstellung
HFBK Dresden 2013
Mythologie, Religion, politischen Themen und Verschwörungstheorien.
Suche nach Kontinuität, Einheit von Empfindung, Mehrdeutigkeit, Kompositionen, Geschichten und Augenblicke.
Themen-Gegenüberstellungen, Öl und Acryl.
Alles muss raus! (Fast Alles) Raum für neue Arbeiten! Evolution Revolution Devolution?