„The Pose“ knüpft an Constanza Macras’ gefeierte Choreografie „Back to the Present“ an, die ihr 2003 ihren internationalen Durchbruch verschaffte.
Mit „The Pose“ untersucht die argentinische Choreografin
die Veränderung von Selbstinszenierungen als Erinnerungsfolie seit der klassischen Porträtmalerei bis hin zur heutigen digitalen Selfieflut.
Selbstbildnisse lassen sich bis zur Antike zurückverfolgen.
Maler wie Albrecht Dürer, Leonardo da Vinci, Rembrandt oder van Gogh saßen sich selbst Modell.
Die digitale viral um sich greifende Selfiekultur kennt keine Grenzen. Was macht das mit uns?
Dieser Frage geht Macras’ Parcourstheater durch die Akademie der Künste nach.
Zuschauer durchqueren mit den Tänzern
das gesamte Gebäude entlang ihrer teils realen Biografien.
Im Foyer, der Mitte der Akademie treffen die Zuschauer auf zwei Aktmodelle die über Ihre Berufserfahrungen sprechen,
wobei sie von dem Künstler Jan Böttcher großformatig portraitiert werden.
Musik Robert Lippok (To Rococo Rot)
mit Emil Bordás, Luc Guiol, Diane Gemsch, Fernanda Farah, Thulani Lord Mgidi, Ana Mondini.
„Stadt - Rand - Fluss“ Jan Kilian Böttcher im Stadtarchiv Dresden
Am 20. Februar 2017, 19 Uhr wird die Kunstausstellung „ Stadt - Rand - Fluss. Malerei, Zeichnung und Installationen “ von Jan Kilian Böttcher im Stadtarchiv Dresden auf der Elisabeth-Boer-Str. 1eröffnet. Freunde und Kunstinteressierte sind herzlich zur Vernissage eingeladen.
Gezeigt wird eine Auswahl von 90 Werken, der Dresdner Schaffensperiode, Jan Kilian Böttchers, vordergründig Zeichnungen nach der Natur.
Neben eigenständigen, installativen Ölbildern und Aquarellen wird durch eine Vielzahl aneinandergereihter Zeichnungen, dass gesamte dresdner Elbufer gezeigt und begehbar. Zwischen zwei sich gegenüberstehenden
langen Bildreihen, als befände man sich in einem Boot auf der Elbe, zeigen die in den letzten vier Jahren entstandenen Zeichnungen ganz eigene und stimmungungsvolle Ausschnitte.
Das Gesamzwerk entstand als der Künstler bemerkte das er Zeichnungen von großen Teilen des Elbufers angefertigt hatte und nur noch ein paar Lücken zu schließen waren. Die Elbe könnte es bis zur Eröffnung als längstes Landschaftsbild ins Guinnessbuch der Rekorde schaffen.
Die Einzelbilder stehen immer auch für sich und weisen eine große stilistische Vielfalt auf.
Die Orte in den Landschaftsbildern wirken so realistisch, wie unwirklich und zeugen von einer ansteckenden Selbstvergessenheit. Nähe, Distanz, Geborgenheit und Leere werden unmerklich zu einem Gebilde, dass gleichermaßen friedlich wie bedrohlich wirken kann. Ohne das es dem Betrachter auffällt wird er Teil dieser Widersprüche.
Jan Kilian Böttcher ist ebenso besessen davon der ureigenen Imagination gerecht zu werden,
wie von einer puristischen Abbildung der unscheinbarsten Natur.
Parallel sind Kohlezeichnungen vom fantastischem Bildzyklus „Battlefield XYZ“ zu sehen, eine unerwartete Symbiose des Computerspiels mit jungen Männer und Karl May‘s Hund.
Jan Kilian Böttcher wurde 1983 in Berlin geboren, studierte von 2006 bis 2009 freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar, von 2009 bis 2013 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden Malerei und Grafik, wo er anschließend von 2013 bis 2016 Meisterschüler im Bereich dreidimensionales Gestalten bei Martin Honert war. Jan Kilian Böttcher lebt und arbeitet in Berlin.
2017 Gruppenausstellung 1.Mai
Offline im Kunst Pavillon Berlin
Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl an Arbeiten
um das Thema Rechnung, von Künstlern aus allen Bereichen.
Die ausgestellte Arbeit wird ausserdem in der Galerie Speakers Corner Berlin gezeigt.
NonTemporary Art / Jan Kilian Böttcher / Eine Hommage an die Vergänglichkeit
Vernissage 09.07.2016, Ausstellung 09.07 bis 10.09.2016
Konzert : Mo`Blow (Jazz/Funk)
Mit der Ausstellung NonTemporary Art, präsentiert Jan Kilian Böttcher das Pendant
zum immer hippen Modewort Contemporary Art.
Gezeigt werden unter anderem Wandmalereien, die nach der Ausstellung wieder übermalt werden.Die figurativen Bilder fügen sich vor Ort frei improvisiert in das Gebäude ein.
Die Bezeichnung Contemporary Art ist zu einem Markennamen geworden. Contemporary Art steht für zeitgenössisch und impliziert damit „nicht von gestern“ zu sein.
Die Ausstellung NonTemporary Art ist eine Hommage an die Vergänglichkeit. Laut Jan Kilian Böttcher „ist alles Gute vergänglich, demzufolge gibt es nichts Besseres als die Vergänglichkeit. Gute Kunst hat immer den Moment und die Vergänglichkeit festgehalten“.
Jan Kilian Böttcher studierte Freie Kunst und Malerei an der Bauhaus-Universität in Weimar und an der HfBK Dresden. Seit 2016 lebt und arbeitet er wieder in seiner Heimatstadt in Berlin. Seine Werke wurden in und außerhalb Deutschlands gezeigt und ausgezeichnet.
2016 – Gruppenausstellung / Museum Moderner Kunst Pilzen
Der tschechische Kurator Marcel Fišer seit 20 Jahren an bedeutsamen internationalen Ausstellungen beteiligt.
Na dosah präsentiert sechs Absolventen der Dresdner Kunsthochschule und bildet damit die erste Ausstellung in einer Reihe von Ausstellungen die das Kunstgeschehen in größeren Städten um Pilsen und Cheb dokumentieren.
Jan Kilian Böttcher *1983
Der Rückgriff auf die Malerei der alten Meister hat in der deutschen modernen Kunst eine starke Tradition, die von George Grosz und Otto Dix bis zu den Arbeiten der Leipziger Schule reicht. Diese Linie eines narrativen Realismus, in dem sich die soziale Thematik mit grotesken und fantastischen Elementen verbindet greift Jan Kilian Böttcher auf, indem er die dem Realismus oft eigene Komik und Symbolik freistellt, reflektiert er dessen Geschichte gleichwohl kritisch.
Die Szenen in seinen Bildern erinnern teils an Rituale, in denen rätselhafte Objekte oder nichtmaterielle Erscheinungen in die moderne Realität eingefügt werden.
"Die Ausstellung „Nackt zwischen Mythen und Medien“
konfrontiert ihre Protagonisten,
mit mythischen und medialen Themen.
Gestalten wie Amor und Eva, finden sich in einem Raum
mit Nacktprotestlerinnen wieder. Eine Erforschung der Begrifflichkeiten von Nacktheit, Intimität und Macht.
Der Faden entwickelt sich anhand der unterschiedlichen Themen,
In denen das Individuum im Vordergrund steht.
Es findet eine Vermischung von realistischen und symbolistischen Erzählformen, zu einer raumübergreifenden Ganzheit, in der die einzelnen Bilder immer noch für sich stehen.
Eine spielerische Hinterfragung von künstlerischen Protest/Bildformen und Klischees sucht und findet so einen Rahmen,
der dazu einlädt hinterfragt zu werden.
Neben zahlreichen Gruppenausstellungen, kann Jan Böttcher
in Dresden bereits Einzelausstellungen verzeichnen
und so freuen auch wir uns, den Künstler im Januar und Februar 2015 in den Räumlichkeiten der Galerie des Medienkulturhauses ausstellen zu können!"
APRIL - Künstlersymposium und Ausstellung im Freilichtmuseum /
Zur Retrospektive von Heinz Theuerjahr und Vincenc Vingler.
Vorab können Besucher zusammen mit Jan Kilian Böttcher aus Berlin erforschen, wie man über einfache geometrische oder abstrakte Formen hin zum Gegenstand findet.
Künstlersymposium und Ausstellung im Freilichtmuseum Finsterau
Artist in Residence Biel/Bienne/Switzerland 10/2013 - 01/2014 - suportet by the Rossner Foundation and Anne Birk
Eine Ausstellung mit Bildern und Gedichten von Jan Kilian Böttcher. Gedichte wie „Frei nach dem Motto „Meine Vergangenheit fluoresziert in der Dunkelheit der Gegenwart. Dennoch niemand nimmt mir meinen Glauben an Fred Astaire“, eröffnet sich uns eine Rundschau auf den alltäglichen Wahnsinn.
14 Kuratoren präsentieren 16 ausgewählte Diplomarbeiten, aus 18 Ländern und 34 Kunsthochschulen in der Dox Gallery in Prag.
Pavel Vancat / Startpointprize / Dox Gallery Prag
The paintings of Jan Kilian Böttcher are a playful attempt at “traditional” images, with an awareness of their own exaggeration and vanity, returning (often as parody) to postwar neo-realism in terms of their ambiguous sense
of engagement, ironically transplanted into the current situation of post-communist Germany.
Allusions to classical mythological themes are interspersed with Communist ideology and punk earthiness,
only to finally reveal the comics-derived basis of the cycle, with the last image hidden behind the heating unit next to the fire extinguisher. It is a painting that possesses a quality of directness, not as an autotelic attempt,
but as a confident and entertaining narrative.
THX MARCEL FIŠER & PAVEL VANCAT
Diplom 2013
Meine Diplomausstellung war thematisch bestimmt von mythologischen, religiösen, politischen Themen und Verschwörungstheorien. Neben der kontinuierlichen Beschäftigung, mit diesen Themen, greife ich auf jene ganz nach meinem momentanen Empfinden zurück.
Die Kontinuität liegt in der Einheit von Empfindung, Mehrdeutigkeit, Komposition und dem Spiel mit verschiedenen Maltechniken,
wobei die Erzählung lediglich den Hintergrund bilden.
Durch das Abarbeiten und die Gegenüberstellung der Themen, schaffe ich Raum für zukünftige Arbeit, in einem evolutionären und in einem absoluten Sinn.
Startpointprize
Die Diplomarbeit wurde nach der Erstausstellung bei dem Startpointprize in Prag ausgestellt.
Die dortigen 14 Kuratoren haben in 18 Ländern, aus 34 Kunsthochschulen insgesamt 16 Diplomarbeiten ausgewählt um diese in der Dox Gallery in Prag zusammenzuführen.
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